Trumps Besteuerung zielt darauf ab, die heimische Aluminiumindustrie zu schützen, steigert aber unerwarteterweise Chinas Wettbewerbsfähigkeit bei Aluminiumexporten in die USA

Am 10. Februar kündigte Trump an, einen Zoll von 25 % auf alle in die USA importierten Aluminiumprodukte zu erheben. Diese Maßnahme erhöhte den ursprünglichen Zollsatz nicht, sondern behandelte alle Länder gleich, auch Chinas Konkurrenten. Überraschenderweise hat diese wahllose Zollpolitik die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Aluminiumexporte in die USA sogar verbessert.

Rückblickend auf die Geschichte haben die Vereinigten Staaten Strafzölle auf chinesischeAluminiumprodukteDies führte zu einer deutlichen Reduzierung des Direktexports von chinesischem Aluminium in die USA. Diese neue Zollpolitik führte jedoch dazu, dass für chinesische Aluminiumprodukte beim Export in die USA die gleichen Zollbedingungen gelten wie für andere Länder, was neue Möglichkeiten für den Export chinesischer Aluminiummaterialien eröffnet.

Aluminium (3)

Gleichzeitig werden wichtige Aluminiumimportländer in den USA, wie Kanada und Mexiko, stark von dieser Zollpolitik betroffen sein. Dies könnte sich indirekt auf die indirekten Exportkanäle auswirken, über die chinesische Aluminiummaterialien in die USA gelangen. Insgesamt betrachtet zeigt der Export chinesischer Aluminiummaterialien und -produkte trotz verschiedener hoher Zölle jedoch weiterhin einen Wachstumstrend, da das Angebot im Ausland unzureichend ist und die Exportkanäle ausgebaut werden.

Daher könnte sich diese Zollpolitik positiv auf Chinas Aluminiumpreise auswirken. Durch die Förderung der Zollpolitik dürfte die Exportwettbewerbsfähigkeit chinesischer Aluminiummaterialien weiter steigen und der chinesischen Aluminiumindustrie neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen.


Veröffentlichungszeit: 17. Februar 2025